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Zur Zeit sind keine Einträge vorhanden!Wiener Zeitung, 4.3.21, Leserbrief |
Produktion essenzieller Spät, aber doch, hat es auch die SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner begriffen: Es gibt ein Problem, wenn man Produktionen wie etwa die von Impfstoffen in die Hände globaler Konzerne legt. Ja, man macht sich von ihnen abhängig - und wie diese Abhängigkeit dann aussieht, das erleben wir gerade jetzt bei der Lieferung oder besser gesagt bei der Nichtlieferung von Impfstoffen gemäß den getätigten Vereinbarungen. Es gilt das Gesetz: Wer mehr zahlt, wird schneller beliefert. Allerdings bezieht sich diese Problematik nicht nur auf Impfstoffe - und sie ist alles andere als neu. Die etablierte Politik der vergangenen Jahrzehnte hat nicht nur dabei zugesehen, wie wichtige Produktionen in die Hände global tätiger Konzerne gelangt sind, sie hat auch kräftig dabei mitgeholfen. Auch die sozialdemokratische Partei. Nun ja, es soll ja angeblich nie zu spät für Einsichten sein. Das gilt natürlich auch für Parteien. Nur sind sie dann daran zu messen, welche Schritte sie unternehmen, um regionale Produktionen zu fördern. Mag. Gerhard Kohlmaier, per E-Mail |